Arbeitskreis Digitales der CDU Nordbaden mit Innenminister Thomas Strobl bei Fa. Essert in Ubstadt-Weiher
„Christoph Essert ist ein typischer und doch bodenständiger Vertreter der Start-Up Generation, der modernste Entwicklungen und Regionalität glänzend unter einen Hut bringt“, so die beiden Abgeordneten. Seine Firma, die der 30 jährige Essert vor neun Jahren, mit gerade einmal 21 Jahren gegründet hatte, ist mit inzwischen über 80 Mitarbeitern schon weit aus den Kinderschuhen herausgewachsen.
In seiner innovativen Firma, wird modernste Technik entwickelt, produziert und angewendet. Christopher Essert, der mit seiner Standortwahl ein klares Bekenntnis zur Gemeinde und zur Region abgegeben hat, wie Bürgermeister Tony Löffler betonte, hat als Softwareentwickler für Robotik nicht nur den nationalen Markt im Blick. Inzwischen bedient er einen weltweiten Kundenstamm. Mit innovativen Lösungen im Zukunftsmarkt „augmented reality“ biete er Automatisierungslösungen im Zeitalter von Industrie 4.0. Dies bedeutet beispielsweise, dass ein vor Ort arbeitender Träger bei der Inbetriebnahme oder Wartung von Maschinen und Anlagen live bei der Arbeit beobachtet und beraten werden kann. Auch die digitale Vernetzung in der Fertigung und Produktion und ein industrieller App-Store der ausschließlich mit standardisierten Lösungen arbeitet, werden von der Firma angeboten.
Besonders beeindruckt waren die Mitglieder des Arbeitskreises Digitales von den „kollaborierenden Robotern“, die sie quasi live bei der Arbeit sehen konnten. Diese Roboter können einfache, monotone Tätigkeiten im direkten Zusammenspiel mit Menschen erledigen ohne dass für die Arbeiter eine Gefahr besteht, so dass keine Sicherheitsabgrenzungen nötig sind. Der Zusammenbau einer Spielzeugfigur geschah vor den Augen des Ministers. Der Firmeninhaber betonte in diesem Zusammenhang, dass Roboter keine Arbeitsplätze kosten würden, vielmehr würde sich so die Chance bieten, Mitarbeiter für anspruchsvollere und interessantere Tätigkeiten zu schulen.
„Für den Arbeitskreis Digitales war dies ein gelungener Auftakt“, so der Arbeitskreisvorsitzende Dr. Schütte. „Es zeigt, dass wir hier in Nordbaden am Puls der Zeit sind.“ und Minister Strobl ergänzte: „Baden-Württemberg ist die innovationsstärkste Region nicht nur in Deutschland, sondern in Europa.“